Fr. Apr 26th, 2024

In einem Testspiel im Amateustadion konnte der Bundesligist Hertha BSC gegen den Zweitligisten Armina Bielefeld mit 4:1 gewinnen.

Vedad Ibišević (Foto) begrüßte nicht nur die Gäste aus Bielefeld am Mittwoch, den 9. Januar 2018, sondern er leitete mit seinem Tor in der 36. Spielminute den 4:1-Heimsieg ein. Nach dem 1:1 per Foulelfmeter bauten die Herthaner die Führung aus.

Es war unwirtliches Wetter, wie Mitte Januar nicht anders zu erwarten, aber dennoch fanden sich für einen Mittwoch um 14 Uhr einige hundert Fußball-Fans am Stadion auf dem Wurfplatz ein. Die meisten kamen naturgemäß aus der Hauptstadt, darunter auch ein Berliner Armina Bielefeld-Fanclub. Was es nicht alles gibt. Die sorgten dann aber auch für etwas Stimmung, während der Großteil dem kalten Wind trotzte und sich einfach das Testspiel Hertha BSC gegen Armina Bielefeld antat.

Zum Glück war der Testkick sogar ganz unterhaltsam, in dem sich schnell der Favorit herauskristallisierte – auch wenn die alte Dame das noch nicht so ganz auf die Anzeigetafel bringen konnte. In der 36. Minute legte die Hertha mit einem Tor von Vedad Ibišević doch los und so ging es auch in die Halbzeit. Zur zweiten Hälfte ging dann das Flutlicht an und auch bei der Arminia wurde irgendein Schalter betätigt, denn sie machten nun mehr Druck auf das Tor von Rune Jarstein. In der Folge gab es dann einen Elfmeter und den konnte Nöthe einnetzen.

In der 70. Spielmiute gönnte Pal Dardai seiner Startelf eine heiße Dusche und er wechselte komplett einmal aus, die „neue“ Hertha mit unter anderem Davie Selke, Thomas Kraft, Mittelstädt und Skjelbred machte ordentlich Dampf und strahlte mehr Selbstbewusstsein aus. So kam es zu mehr Berliner Chancen, eine davon konnte Köpke nutzen und Kiprit sowie Selke stellten dann den Endstand für Hertha BSC mit 4:1 gegen die Arminia aus Bielefeld her. Insgesamt war es eine ganz flotte, kurzweilige Partie, aus der der Hertha-Coach hoffentlich die richtige Schlüsse ziehen konnte. Vielleicht noch nicht für den Bundesliga-Auftakt in Nürnberg, aber eventuell für den bald beginnenden Telekom Cup in Düsseldorf.

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