Do. Dez. 26th, 2024

Auch wenn manchmal Träume auf den ersten Blick sehr unrealistisch scheinen, schadet es nicht, ebensolche zu formulieren. Nur so wird aus einem Traum vielleicht irgendwann mal eine Vision, daraus eine Idee und am Ende ein konkretes Vorhaben mit einem definierten Ziel. Der jetzige Berliner Zweitligist Hertha BSC könnte in diesem Traum in der europäischen Königsklasse sehr weit kommen und zum Schluss gibt es ein “Finale zu Hoose” im altehrwürdigen Olympiastadion.

Saison 2012/13: Hier gibt es also eine Aufstiegspflicht. Nicht nur, weil eigentlich Hauptstadt = oberste Spielklasse sein sollte, sondern auch als ersten Schritt hinein in die Bundesliga. Bisher ist man da auf einem guten Weg mit Trainer Jos Luhukay, jetzt gilt es auch in der Rückrunde, den Aufstiegskurs beizubehalten und zeitgleich müsste Michael Preetz schon probieren, die ersten Kontakte zu knüpfen….

Saison 2013/14: Denn in dieser Saison müssten die blau-weißen Herthaner die Grundlage schaffen für einen Champions League-Platz, also maximal Vierter. Dazu sollte der finanzielle Rahmen natürlich anders abgesteckt sein – eventuell klappt es ja irgendwann doch mal mit einem Scheich oder einem reichen Russen! Noch einmal zur Erinnerung: Die Überschrift heißt “Ein Traum…” und der kann auch beinhalten, dass sich der BSC in einen Rausch spielt und die Verstärkungen zu einhundert Prozent einschlagen. Und wenn man als Ziel Platz 4 hat und am Ende ist es doch “nur” Platz 10 ist es nicht ganz so schlimm, als wenn ein Platz 16 erreicht werden soll und man hier knapp scheitert….

Saison 2014/15: Der Spagat wird zu stemmen sein, internationale Spiele in der Champions League, DFB-Pokal und auch die Bundesliga: Alles muss passen, damit die Gruppenphase überstanden wird und man ins Achtelfinale kommt. Ab dann ist alles möglich. Alle Spiele sind ausverkauft, eine super Kulisse begleitet das Team abends ab 20 Uhr 45 und treibt es von Sieg zu Sieg – Berlin ist plötzlich reich & sexy, heiß begehrt bei vielen Trainern, Spielern und Fans! Am Ende einer langen erfolgreichen Saison steht das große Finale der Champions League im eigenen Olympiastadion. Möge der Wecker niemals klingeln.

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